IgG/IgG4-vermittelte Reaktionen

Der in vitro immunologische Nachweis allergenspezifischer IgG-Antikörper ist indiziert bei Überempfindlichkeitsreaktionen des Typ III  (Immunkomplex-vermittelte Allergien). Klinische Symptome treten dabei in der Regel mit einer Verzögerung von 6 – 8 Stunden nach Allergenexposition auf. Die Krankheitsbilder umfassen Alveolitiden, Vaskulitiden, Nephritiden, Arthritiden u.a. mehr. Der Nachweis der sensibilisierenden Noxe ermöglicht zielgerichtete Weiterlesen…

Allergiediagnostik

Allergische Erkrankungen sind Ausdruck einer Immunreaktion gegen körperfremde Substanzen mit schädlichen Rückwirkungen. Voraussetzung ist die Sensibilisierung, d.h. die Bildung allergenspezifischer Antikörper oder stimulierter Lymphozyten. Meist ist dafür ein mehrfacher Kontakt mit der fremden Substanz (Allergen) erforderlich. Nach einer Sensibilisierung löst jeder erneute Kontakt mit dem Allergen eine Entzündungsreaktion aus, die Weiterlesen…